Es gibt drei große Gruppen von Werbemodellen:
Sparkassen-Werbemodelle |
zur Kategorie a):Sie teilt sich wiederum in Untergruppen auf - Modelle, die neben der Werbung auch eine spezielle Lackierung bekommen haben und die Modelle, die es in dieser Farbgebung auch als werbefreie Modelle gab, aber ein Logo oder einen Schriftzug tragen. So wurden zum Beispiel von den Sparkassen die Modelle mit dem schwarzen Sparkassen-Logo an den Spar-Nachwuchs verschenkt, wenn diese am Weltspartag ihr Sparschwein in die Filiale brachten, um den Inhalt auf Ihr Sparbuch einzuzahlen. |
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Diese Versionen sind recht häufig anzutreffen und es gibt wohl fast kein Modell der Reihe, welches nicht auch mit diesem Logo existiert. Einzige Ausnahmen sind die späten Modelle, welche erst 1976 erschienen sind oder zumindest die etwas teureren Modelle, wie der Magirus Kipper oder der Mercedes Reisebus O303. Gleiches gilt auch für Werbemodelle anderer Banken (z.B. Volksbank), nur sind diese Modelle nicht so häufig anzutreffen. |
Volksbank-Werbemodelle |
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zur Kategorie b):Auch hier gibt es wieder Untergruppen - die Papp-Boxen, in denen dann ein werbefreies Modell steht, die Plastik-Boxen, welche ein Logo oder einen Schriftzug tragen (meist als Nassschiebe-Bild, wie bei den Modellen, auf die Box geklebt) und die speziellen Einleger in diesen Boxen - als Beispiel seien hier die ARAL-Modelle genannt. |
Aral-Werbemodelle |
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Werbemodelle in Pappbox |
Diese gab es wohl nur bis 1971 (vergleiche auch die Liste der ARAL-Modelle). Da man aber die Modelle in den Boxen leicht austauschen kann, ist es hier nicht wirklich nachvollziehbar, ob die Kombination auch wirklich echt ist. So wurden z.B. schon Porsche Carrera in Boxen gesichtet, die einen Aral-Einleger haben (Modell aus 1976 !!!). Gleiches gilt übrigens auch für die Papp-Boxen - hier sind mir aber nur VW- und Audi-Modelle bekannt. Und diese wurden wohl auch nur über VW- bzw. Audi-Händler vertrieben oder als Geschenk mitgegeben, wenn Papa dort ein Auto gekauft hat. |
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Riool-Reiniging-Werbemodell |
zur Kategorie c):Hierzu zählen meines Wissens zum Beispiel VW-Transporter in den Versionen Miele, Rohrreinigungsservice oder Sparkasse, sowie auch der Ford Transit Kastenwagen Sparkasse oder der Porsche 911 S Rennversion "Dahl-Kanal", um nur die wichtigsten zu nennen. Sowohl das Modell, als auch der Einleger sind hier entsprechend beschriftet und teilweise abweichend zur Serie lackiert. |
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unübliche Farbversion aber ohne Werbung?Vermutlich handelt es sich hier um Überproduktionen oder einfach nur Farbmuster, falls der Lack wirklich original ist. So könnte zum Beispiel Firma XY an Schuco den Auftrag gegeben haben: "Wir brauchen für Werbezwecke 500* VW-Transporter in der und der Farbe" - Schuco hat daraufhin 550* Karossen in der gewünschten Farbe lackiert und nach der Qualitäts-Kontrolle sind 540* Karossen in Ordnung, somit konnte die Bestellung auch an die Firma XY geliefert werden. |
VW-Transporter in blau/weiß |
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Porsche 911S in blau |
Und die restlichen 40* Modelle? Die wurden dann wohl einfach normal über den Spielwarenhändler verkauft, weil den Buben es wohl ziemlich egal war, welche Farbe das Spielzeugauto hatte. Diese Versionen sind natürlich heute entsprechend selten. |
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* die Zahlen sind natürlich nur Beispiele und haben keinen Bezug zur Realität |